Informationen für Tierbesitzer

Katzenschutzverordung

Zur Eindämmung und unkontrollierten Vermehrung, sowie Schutz der Biodiversität und der seltenen Wildkatzen hat der Gemeinderat der Stadt Pforzheim, am 19.02.2025, die neue Katzenschutzverordnung beschlossen.

Nach Paragraphen §13 des Tierschutzgesetzes (TierSchG) gilt:

  • Pflicht zur Kastration von Freigängern!
  • Recht für Tierschützer eingefangene Tiere kastrieren zu dürfen, ohne Zustimmung der Besitzer!
  • Kennzeichnungspflicht und Registrierung (z.B. Tasso, Findefix) der Tiere! 
     

Ab in den Süden….

Wer mit seinem Hund nach Südeuropa reist, muss einige Punkte beachten: Gibt es für das Reiseland spezielle Einreisebestimmungen? Besitzt der Hund alle nötigen Impfungen? Außerdem sollte unbedingt rechtzeitig vor Reisebeginn ein wirksamer Parasitenschutz angewendet werden. Denn bestimmte Zecken- und Mückenarten können in Südeuropa gefährliche Krankheitserreger auf den Vierbeiner übertragen.

Borreliose Impfschutz für Hunde

„Warum ist der Borreliose-Impfschutz sinnvoll??“ Wer bei seinem Hund regelmäßig Zeckenschutzmittel anwendet und dann festgesogene Zecken absammelt und entfernt, tut seinem Vierbeiner etwas Gutes.

Den bestmöglichen Schutz vor Borreliose haben Hunde allerdings mit der zusätzlichen Impfung gegen diese Krankheit. In Deutschland ist das Risiko einer Borreliose Erkrankung groß, da im Durchschnitt jede dritte Zecke mit Borrelien befallen ist. Dadurch ist die Krankheit beim Hund auch weit verbreitet. Der optimale Impfzeitpunkt liegt im Frühjahr vor Beginn der Zeckensaison, eine Wiederholungsimpfung im Herbst ist je nach Witterung ebenfalls sinnvoll.

Seit 2014 ist auch in Deutschland eine Impfung auf dem Markt, die einen Impfschutz vor den drei Borrelien-Spezies (Borrelia afzelii, Borrelia garinii und Borrelia burgdorferi sensu stricto) bietet. Die Impfung alleine reicht aber nicht aus, eine geeignete Zeckenschutzprophylaxe ist genauso wichtig.

Kaninchen - Frühlingszeit=Impfzeit

Mit dem Erwachen der Natur, beginn des Frühlings fängt gleichzeitig auch wieder die Seuchenzeit (März/April - je nach Wetterlage bis Oktober) für unsere Kaninchen an. Es handelt sich hier um Viruserkrankungen wie RHD (Rabbit haemorrhagic disease) und Myxomatose, die immer wieder eine hohe Ausbreitungs- als auch Mortalität verzeichnen lassen. Gegen beide Krankheiten gibt es Impfstoffe, hier spielt es keine Rolle ob man Kaninchenzüchter ist oder das Kaninchen privat hält, ob die Tiere draußen oder im Haus leben. Dem Risiko einer Infektion sind alle Kaninchen ausgesetzt.

RHD kann übertragen werden durch z.B. eine Tröpfcheninfektion über die eingeatmete Luft, durch Personen (Kleidung, Schuhe, Hände), Futter jeglicher Art, Einstreu, über RHD bereits erkrankte Kaninchen (Vorsicht bei Wildkaninchengästen an heimischen Gehege).    

Myxomatose kann durch blutsaugende Insekten, allen voran die Stechmücke übertragen werden. Auch Kontaktinfektion durch verseuchtes Grünfutter, durch Fliegen oder auch Kontakt vom kranken zum gesunden Tier ist möglich.

Es gibt mittlerweile gegen dies Krankheiten zugelassene Impfstoffe, die man im Frühjahr und Herbst zur Prophylaxe gegen diese tödlichen Tierseuchen einsetzt.   

Dr. med. vet. Dan Tapalaga

Fachtierarzt für Klein- und Heimtiere

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